Ein traditionsreiches Château hielt an klarer Appellationsnennung fest, reduzierte jedoch Zierelemente und gab dem Wappen feine Punkturen. So wirkt das Siegel lebendig, ohne zu lauten Schmuck zu werden. Die gesetzlichen Pflichtangaben sitzen in einem ruhigen Sockel, der die Komposition erdet. Ergebnis: historischer Anspruch, zeitgemäße Feinheit, gute Prüfbarkeit. Kundinnen fühlen die Souveränität, Händler schätzen die Ordnung. Ein schönes Beispiel, wie Respekt vor Herkunft und vorsichtige Modernisierung in einem überzeugenden Ganzen zusammenfinden.
Ein Riesling von der Mosel setzte die berühmte Steillage als reduziertes Linienrelief um. Die Topografie erzählt ohne Worte von Schiefer, Wind und Licht. Akribisch platzierte Pflichtangaben bleiben frei lesbar, während die Illustration Atmosphäre stiftet. Ein zuständiges Prüfamt lobte die klare Hierarchie, Kundinnen den poetischen Ausdruck. Im Rücketikett vertiefen knappe Hinweise zu Säure, Restzucker und Trinktemperatur das Verständnis. So verschmelzen Fakten und Gefühl, Landschaft und Gesetz, zu einer sehr persönlichen, doch regelkonformen Handschrift.
Eine kalifornische Cuvée setzte auf übergroße, markante Typografie und matte Folienprägung. Der AVA-Name erscheint klar strukturiert, die Varietal-Angabe erfüllt die prozentualen Anforderungen und bleibt gut auffindbar. Die Health Warning sitzt ruhig am unteren Rand, QR führt zu vertiefenden Details über Ausbau und Herkunft. So entsteht ein Auftritt, der dynamisch wirkt, Prüfung solide besteht und am Regal sofort Aufmerksamkeit gewinnt. Zeige uns gern deine Lieblingslabels, und lass uns gemeinsam über elegante Lösungen diskutieren.
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